Afrikanische Masken
Beschäftigt man sich mit der afrikanischen Kultur kommt man um Masken als wichtigen Bestandteil dieser nicht umhin.
Aufgrund ihrer dunklen Farbe und ihren außergewöhnlichen Formen wirken diese Kunstgegenstände auf den ersten Blick auf den Betrachter oft befremdlich. Afrikanische Masken entfalten meist erst durch „Sehen lernen“ ihre besondere Schönheit und Faszination. Hat man einmal Zugang gefunden, erschließt sich der besondere Reiz in den vielfältigen Formen und Abstraktionen.
Kulturell gesehen sind Masken in Afrika keine Kunstgegenstände sondern gehören zum Handwerk. Jede Maske hat ihren einen „Zweck“. So verkörpern sie beispielsweise Ahnen oder Geister, werden bei religiösen Zeremonien getragen oder sollen negative Kräfte abwehren. Anhand von Formen und Details lassen sich zudem Stammeszugehörigkeiten erkennen. Die handgeschnitzten Masken werden aus dunklem Holz gefertigt und zum Teil mit tierischen Haaren, Pflanzenteilen und Steinen oder Halbedelsteinen verziert. Unterschieden werden können sie in Tiermasken, Langmasken und Rundmasken.
Schon seit dem 20. Jahrhundert lassen sich namhafte Künstler wie Picasso oder Kandinsky durch Masken in ihrer Kunst inspirieren. Picasso soll eine Privatsammlung mit 100 verschiedenen afrikanischen Masken besessen haben.
Sammler unterscheiden zwischen alten und neuen Masken, wobei es sogar alte afrikanische Masken, die im Gebrauch waren, zu erwerben gibt. Günstige Repliken findet man im Internet. Als begehrte Sammelobjekte oder dekorativer Wandschmuck in westlichen Wohnzimmern werden auch sie immer beliebter.
diese masken finde ich sehr schön. mein onkel hat eine. ich glaube zwar nicht, dass die echt ist, aber wenn es dunkel wird, dann bekommt die maske so etwas lebendiges.
Diese Afrikanischen Masken sind wunderschön! Mein Bruder Hat eine, und ich war hin und weg, als ich sie sah!
DAvid von der Energie Beratung